Die offenen Türen St. Reinhildis haben in den Osterferien 11 Aktionen für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren angeboten. Insgesamt nahmen 151 Akteure an den Events teil.
Das Graffitiprojekt war das Highlight des Osterferienprogramms der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Kath. Kirchengemeinde St. Reinhildis. An dieser Aktion beteiligten sich 24 Nachwuchskünstler im Alter von 10 bis 17 Jahren.
Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Schusozialarbeit, Katharina Korte und Frau Hülk, Lehrerin der Harkenberg Gesamtschule Hörstel, Maurice Hellbaum dem Streetworker der ev. Jugendhilfe Münsterland e.V. und den Mitarbeitern der offenen Türen St. Reinhildis Michael Kijewski und Dorina Kerber geplant und durchgeführt. Die Stadt Hörstel als jugendgerechte Kommune finanzierte diesen kostenaufwendigen Workshop.
24 junge Menschen haben im Vorfeld Skizzen zu dem Thema „Zukunftsvisionen“ unter Anleitung der Sozialarbeiter angefertigt.
Mit einem professionellen Graffitikünstler, Fabian Schliehe, wurde dieses partizipative Projekt umgesetzt. Der Stadt Hörstel und den professionellen Fachkräften war es ein besonderes Anliegen, Jugendlichen einen Freiraum der Selbstbeteiligung im Sozialraum zu geben.
Die Wände wurden im Rahmen des Projektes von drei Gruppen an unterschiedlichen Tagen im Bürgerpark bei der Unterführung besprüht. Jeweils waren 8 Jugendliche in den unterschiedlichen Gruppen künstlerisch tätig. Sinn der Aktion war es zu einem die Wände zu verschönern und zum anderen den jungen Heranwachsenden eine Plattform für ihre Gedanken bezüglich ihrer Zukunftsideen zu bieten.Die Unterführung ist das Eigentum der Deutschen Bahn. Die Deutsche Bahn genehmigte das Besprühen der Flächen der Unterführung. In drei unterschiedlichen Zonen wurde das Arbeitsgebiet aufgeteilt und es entstanden großartige Kunstwerke.
Kinder und Jugendliche im Sozialraum wahrzunehmen, deren Gedanken sehen zu können und einen Einblick in ihre Lebenswelt zu bekommen, ist die Intention aller professionellen Akteure, die das Projekt geplant haben.