Gottesmutter Maria

Maria ist die Mutter Jesu.


Sie hat zu Jesus ihr „Ja“ gegeben.

Aus ihrem Leben ist wenig bekannt.

Sie schloss mit Josef nach jüdischem Gesetz eine Ehe.

Dadurch wurde Jesus als Sohn Josefs anerkannt.

Als Jesus das elterliche Haus verließ, verfolgte sie seine Tätigkeit als Wanderprediger anfangs durchaus kritisch.

Das Verhalten ihres Sohnes blieb ihr häufig unverständlich.

Es wird erzählt, dass sie die Kreuzigung ihres Sohnes miterleben musste. Maria gehört zur ersten Jerusalemer Gemeinde.


Im Verlauf der Zeit bekam Maria immer mehr Bedeutung.

Sie erhielt den Namen „Gottesgebärerin“.

Der Titel sagt. Jesus, der Sohn Gottes, wurde von einer Frau geboren: Maria ist Gottesmutter.

In der Tradition steht Maria auch für das weibliche Element im christlichen Glauben.

Ihr Lobgesang das „Magnifikat“, bezeugt ihren Glauben an einen Gott, der für die Armen und Unterdrückten da ist.

Frauen sehen in ihr die Schwester im Glauben.

In der Marienfrömmigkeit zeigt sich die emotionale Seite des Glaubens besonders deutlich.

Im Kirchenjahr werden zahlreiche Marienfeste gefeiert.

Sie beziehen sich immer auf Marias Sohn Jesus, so z.B. die Feste Darstellung des Herrn oder Verkündigung des Herrn.